Das Ballet des Jeunes
Ab dem 15. Lebensjahr können Schüler*innen, die sich in der Stufe der Major Grades befinden, mit dem „Ballet des Jeunes“ Ostbelgien ihre künstlerische Arbeit auf der Bühne erweitern. Für viele der Schüler*innen ist dies der Höhepunkt der tänzerischen Vorausbildung im Tanzzentrum. Der Schwerpunkt liegt hier im Klassischen Ballett, aber auch der moderne, zeitgenössische und urbane Tanz gehört zum Repertoire.
Die Jugendlichen erwerben tänzerisches Repertoire aus Originalchoreographien (z.B. Dornröschen, Nussknacker oder Coppelia). In der tänzerischen Arbeit setzen sie sich mit verschiedenen musikalischen Werken aus der Klassik und der Moderne auseinander.
Hierzu gehören u.a. "Ein Sommernachtstraum" von Felix Mendelssohn Bartholdy, "Reigen seliger Geister" von Christoph Willibald Gluck, "Carmen" etc.
Bühnentanz
Das Hauptziel der Bühnenarbeit ist der Erhalt und die Vermittlung von klassischem Kulturgut für die breite Bevölkerung. Es werden Traditionen bewahrt und Neues geschaffen, sodass die Tänzer*innen ein breites tänzerisches Spektrum darstellen können.
Neben jährlichen eigenen Produktionen gehören Kooperationen mit Kulturschaffenden aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Region zum festen Bestandteil der Bühnenarbeit. Hier wird den Tänzer*innen z.B. ermöglicht zu Live-Musik zu tanzen und Erfahrungen mit Künstler*innen aus anderen Kultursparten zu sammeln.
Mit dem „Ballet des Jeunes“ Ostbelgien wird den Jugendlichen ein Einblick in den möglichen Beruf als Tänzer*in gegeben. Außerdem wird ihnen ein Feld eröffnet, um ihre intensive Leidenschaft Tanz ausleben zu können. Die engen sozialen Beziehungen innerhalb des Ensembles sind die Basis für tänzerische Höchstleistungen sowohl bei anspruchsvollen Gruppentänzen, Soli und herausfordernden Pas de Deux.
Tänzerischer Austausch
Tanz braucht keine Worte zum weltweiten tänzerischen Austausch.
Im Rahmen von nationalen und internationalen Austauschprojekten wird den Schüler*innen des „Ballet des Jeunes“ Ostbelgien die Möglichkeit geboten, sich mit gleichaltrigen Tanzbegeisterten auszutauschen.
Der Beruf Tanz benötigt kulturell offene und vielseitig interessierte Individuen. Durch den tänzerischen Austausch können die Jugendlichen wichtige Kompetenzen für einen möglichen beruflichen Weg erwerben und ihr individuelles Sein erweitern.
Ziel ist es, einen interkulturellen Austausch zu gewährleisten, bei dem die Jugendlichen mit Hilfe einer gemeinsamen Leidenschaft, dem Tanz, kulturelle Grenzen überwinden und vielleicht auch Ängste vor dem Fremden oder Unbekannten beiseite legen und somit einen bedeutenden Beitrag zur Integration in unserer Gemeinde und unserer globalen und vielfältigen Gesellschaft leisten. Den Jugendlichen wird sozialer Halt und Orientierung gegeben. Es werden Freundschaften geknüpft, von gemeinsamen Wünschen geträumt, die so wichtige Zeit im Leben (Pubertät) wird zielorientiert 19 Auseinandersetzung mit klassischen Ballett-Werken Kooperationen mit anderen Kulturschaffenden Einblick in die mögliche Berufswelt Soziale Beziehungen als Basis für tänzerische Höchstleistungen Nationale & internationale Austauschprojekte Kulturelle Offenheit auf dem Weg zur individuellen Entwicklung Tanz als Medium zur globalen kulturellen Integration Sozialer Halt durch Orientierung & Freundschaft gefüllt. Das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung werden gestärkt.
Direktion, Künstlerische Leitung, Tanzpädagogin, Choreographin,
M.A. Soziologie, Psychologie, Politische Wissenschaften, Fortbildung in Tanztherapie
Kontakt
Anna Edelhoff &
Fernando Flores Juárez
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BIC: KREDBEBBXXX
Postanschrift
Bewegung und Tanz VoG
Asteneterstraße 75
4711 Walhorn – Belgien
Unterrichtsort
Gemeindeschule Walhorn
Dorfstraße 22
4711 Walhorn – Belgien